Willkommen Besucher aus dem Internet

Liebe Besucherin, lieber Besucher,

herzlich wollkommen!
Wir freuen uns, dass Sie uns gefunden haben. Sie befinden sich im Forum der Heilpraktiker- und Therapeutenschule Isolde Richter. Registriert sind über 30.000 Mitglieder und diese haben bisher über 370.000 Beiträge zu gesundheitlichen und schulischen Themen verfasst. Wir schätzen Ihr Interesse und würden uns freuen, auch von Ihnen zu hören.

Öffentlicher und geschlossener Bereich Das Forum ist in zwei Bereiche unterteilt: einen „öffentlichen“ Bereich, der allen zugänglich ist und in einen großen „internen bzw. geschlossenen“ Bereich, in dem sich unsere Webinarteilnehmer austauschen. Wenn Sie ein Webinarteilnehmer sind und Zugang zu diesem Bereich wünschen, beantragen Sie die Freischaltung einfach über Ihr „Benutzer-CP“.

Sie möchten an einer unserer zahlreichen „Kostenlosen Veranstaltungen“ teilnehmen? Klicken Sie in der Kopfzeile auf „Veranstaltung“ und wählen Sie „kostenlose online Veranstaltungen“. Dort finden Sie den Direktlink zu dem Webinar, an dem Sie interessiert sind.

Falls Sie Hilfe und Anleitungen zur Nutzung des Forums suchen, finden Sie diese hier: Anleitung

Gerne sind wir auch persönlich für Sie da! Schreiben Sie uns einfach unter Info@Isolde-Richter.de! Wir freuen uns, Ihnen behilflich zu sein!

Herzliche Grüße Isolde Richter mit Team




Themabewertung:
  • 0 Bewertung(en) - 0 im Durchschnitt
  • 1
  • 2
  • 3
  • 4
  • 5
Auch eine Erfahrung!
#1
Ich komme gerade ziemlich groggy von einem Wochenendseminar im Rahmen meinr Ausbildung zur Wechseljahre-Beraterin bei einer anderen Schule.
Und ich bin so "geschockt" das muß ich jetzt mal hier loswerden:

Ich mache seit einigen Wochen eine Ausbildung zur Wechseljahreberaterin, weil ich das Thema sehr spannend fine, ich alternativen zur schulmedizinischen Versorgung vorziehe, weil ich neugierig bin, weil ich gerne lerne und weil es ganz einfach mein Angebot für Frauen abrundet.

Die Ausbildung gliedert sich in 6 Lehrbriefe und ein Präsenzseminar, danach gibt es eine kleine Prüfung und Frau erhält ein Zertifikat. Die ganze Ausbildung ist von der Zulassungsstelle für Fernunterricht zertifiziert.

Zugangsvoraussetzung : Medizinische Kenntnisse wünschenswert, aber nicht unbedingt erforderlich.

Nun war ich also von Fr-heute, beim Seminar. Mit mir noch eine Krankenschwester, die zusätzlich den Hpp hat, ich bin auch Krankenschwester und habe vor vielen Jahren den Hp gemacht.

Zwei Frauen kamen aus dem Bereich Physiotherapie.

Alle anderen Frauen kamen aus anderen Berufsgruppen, teilweise auch vom Arbeitsamt, als Weiterbildungsteilnehmerinnen geschickt. (12 TN)

Als ich vor Wochen die ersten Lehrbriefe erhalten habe, mußte ich nach kurzer Zeit anfangen eine mega Rechere zu betreiben, weil Aussagen in den Lehrbriefen mir völlig fremd und teilweise sogar falsch waren.
Ich dachte erst noch, dass es sich vielleicht um neuere Erkenntnisse, als mein Wissen handelt. Aber es werden tatsächlich falsche Aussagen getroffen, d.h. die Lehrbriefe sind teilweise falsch.
Ich habe mich bei der Schule via mail gemeldet und darauf hingewiesen- keine Reaktion.

Jetzt am WE wurden dann u.a. wieder andere Behauptungen aufgestellt. Wir Frauen, mit med. Vorkenntnissen haben die Dozentin dann auf die fehlerhaften Lehrbriefe angesprochen und darauf verwiesen, da es sich ja um eine spätere Beratungstätigkeit handelt, wie gefährlich dieses Halbwissen ist.
Ihr könnt mir vielleicht nachempfinden, wie geschockt ich war, als die Dozentin uns mitteilte, dass sie mit den Lehrbriefen nichts zu tun habe und ja jede Frau eine Eigenverantwortung habe, sich fachlich richtige Informationen zu verschaffen- wenn sie damit arbeiten wolle!

Auf meinen Hinweis/Frage, dass all diejenigen Frauen keine Therapieempfehlungen aussprechen dürfen, die keine Heilerlaubnis haben, bin ich fast aus dem Seminar geflogen. (z.B. angemischte, naturidentische Progesteronsalbe, etc. die ja zudem als Hormon, verschreibungspflichtig ist)

Ich werde die ganze Sache nicht auf sich beruhen lassen muss da jetzt aber nochmal drüber schlafenBlush


Warum ich das hier erzähle?

Weil ich auf der ganzen Heimfahrt darüber nachgedacht habe, wie gut, sowohl fachlich (Lehrbriefe, Skripte) als auch menschlich (Dozenten, Schulteam) wir hier an der Isolde Richter Schule begleitet und auf die jeweilige Berufsrichtung vorbereitet werden . Und nicht zuletzt durch die super Möglichkeit sich im Forum auszutauschen. Ich kann sagen, dass die Ausbildungen die ich hier an der Schule gemacht habe, durch und durch stimmig und rund waren- und so soll und muss es sein.Smile

Und weil ich immer noch einen sog. "Hals" habe und dass jetzt mal loswerden musste. So.Angry

Heart Bianka



Wenn es einen Glauben gibt der Berge versetzen kann, dann ist es der Glaube an die eigene Kraft.
Marie von Ebner Eschenbach


http://www.alchemilla-praxis.de
Antworten Zitieren
#2
Liebe Bianka,

ich bin grade sprachlos und geschockt, dass es so was gibt!

Da mir ja grade die Frauenheilkunde am Herzen liegt und mir da gute Qualität in der Beratung wichtig ist, finde ich das grade im Bereich in dem es um Hormone geht echt gefährlich ohne medizinische Grundkenntnisse und Verständnis für endokrine Abläufe, Synthesewege, Umbaustrecken usw. ist es nicht möglich gut zu beraten...heftig, was du da schreibst....

Aber jetzt erhole dich erst mal Heart
Meine Forenbeiträge sind keine Therapieempfehlungen
Antworten Zitieren
#3
Liebe Bianka,
ich denke am besten ist es, wenn du dich an die Zulassungsstelle für Fernunterricht (ZfU) wendest, denn das ist Aufsichtsbehörde.

Was ich aber nicht verstehe: man muss doch die Skripte bei der ZfU einreichen und die können doch nicht übersehen, dass Rp-pflichtige Substanzen empfohlen werden und Therapieempfehlungen ausgesprochen werden, wenn man kein HP ist???....???
GLG Isolde
Antworten Zitieren
#4
(07.04.2013, 19:21)Isolde Richter schrieb: Liebe Bianka,
ich denke am besten ist es, wenn du dich an die Zulassungsstelle für Fernunterricht (ZfU) wendest, denn das ist Aufsichtsbehörde.

Was ich aber nicht verstehe: man muss doch die Skripte bei der ZfU einreichen und die können doch nicht übersehen, dass Rp-pflichtige Substanzen empfohlen werden und Therapieempfehlungen ausgesprochen werden, wenn man kein HP ist???....???


Liebe Silke, liebe Isolde,
danke für Eure Rückmeldungen. Ich werde mich auf jeden Fall an die Zulassungsstelle wenden. Ich habe bisher noch nicht alle Lehrbriefe erhalten, aber die, die ich bisher bekommen habe, haben alle mehr oder minder kleinere oder größere "Fehlinformationen". Andere Teilnehmerinnen, die schon alle Lehrbriefe haben berichteten heute ebenfalls von fachlich falschen Inhalten.

Z.B. ......Fett wird in Muskelmasse umgewandelt......
oder:
......durch den Östrogenüberschuss kommt es zu verstärktem Knochenabbau....

das mag vielleicht Kleinkrämerei sein, aber ich finde, da es sich um eine Ausbildung handelt, sollten die weitergegeben Infos schon richtig sein.Confused

Im heutigen Präsenzseminar wurde uns das Rezept einer Bioidentischen Progesteroncreme vorgestellt, dass wir gerne an betroffene Frauen weitergeben können, da fast alle Frauen mit Wechseljahresbeschwerden im Progesteronmangel wären. Die Frauen müßten sich zwar einen Arzt suchen, der ein Rezept ausstellt, das wäre aber zu schaffen. Schwieriger wäre evt eine Apotheke zu finden, die die Creme anmischt.
Die Hp die das Seminar durchführte verwies auf einen Speicheltest, den die Frauen vorher machen sollten um einen Progesteronmangel feststellen zu können.
Da es schwierig wäre, einen Arzt zu finden, der Speicheltests anbietet, könnten wir uns als Beraterin, ja ein Labor suchen, dass mit uns zusammenarbeitet und den Frauen die Möglichkeit der Speichetestdurchführung anbieten!?

Auf meine Frage/Hinweis, dass dieses Rezept von Beraterinnen ohne Heilerlaubnis doch nicht ohne weiteres an betroffene Frauen in Therapieabsicht weitergegeben werden dürfe, und wir doch eigentlich nur beratend tätig sein dürfen bin ich mit beiden Beinen voraus in den Megafettnapf gesprungen.

Mir geht es nicht darum, eine Schule oder eine HP schlecht zu machen, mir geht es darum in einer Ausbildung fachlich qualifiziert weitergebildet zu werden um später fachlich gut und rechtlich sicher beraten zu können. Ich kann vielleicht aufgrund meiner Vorbildung und meiner Berufserfahrung das eine oder andere grob einschätzen, zumindest erkenne ich aber, dass gerade in einem so komplexen und sensiblen Bereich wie dem hormonellen System nicht einfach mit Halbwissen herumfuhrwerkt werden darf.
Was ist aber mit den Teilnehmerinnen, die sich darauf verlassen eine gute Ausbildung zu bekommen und natürlich auch betroffenen Frauen helfen wollen, die vielleicht aber gar nicht wissen dass es eine gesetzliche Grundlage für Heilberufe gibt?

Mir erscheint das erlebte Wochenende so unwirklich, je länger ich darüber nachdenke. Reagiere ich über, oder habe ich ein falsches Wissen über meine Tätigkeit als Beraterin?
Heart Bianka
Wenn es einen Glauben gibt der Berge versetzen kann, dann ist es der Glaube an die eigene Kraft.
Marie von Ebner Eschenbach


http://www.alchemilla-praxis.de
Antworten Zitieren
#5
Liebe Bianka,

Du reagierst keinesfalls über.
Es kann doch nicht angehen, daß in Schulungen für (spätere) Therapeuten falsche Gegebenheiten weitergegebenwerden. Und zudem ist so ein Seminar Fernstudium ja auch nicht kostenlos.
Wie Du schon geschrieben hast, man muß sich doch als Schüler (egal ob Fernschule oder nicht) vertrauen können, daß man auf medizinischen Fakten begründetes Wissen vermittelt bekommt.

Ich kann Deinen Ärger vollstens verstehen.

Patenkind von Werner Bergner
Antworten Zitieren


Gehe zu:


Benutzer, die gerade dieses Thema anschauen: 1 Gast/Gäste

Über Uns

Weitere Informationen über uns, die Heilpraktikerausbildung sowie unsere Weiterbildungen für Heilpraktiker finden Sie auf unserer Homepage. Unser weiteres Angebot:

Handy APPs

Unsere kostenlosen und werbefreien Lern-APPs rund um das Thema "Heilpraktiker werden / Heilpraktiker wissen" für Handys.

Weitere Angebote

Partner Shop:


Der QR-Code zu dieser Seite zum Testen: