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Zitat:Patientinnen, die Esmya® zur Behandlung von Uterusmyomen einnehmen, sollten bis zur abschließenden Bewertung durch die EMA regelmäßigen Leberwerttests unterzogen werden. Es sollten vorläufig keine neuen Patientinnen mehr auf Esmya® eingestellt werden. Der Ausschuss für Risikobewertung im Bereich der Pharmakovigilanz (PRAC) bewertet momentan das Nutzen-Risikoverhältnis von Esmya aufgrund von Berichten zu schweren Leberschäden, einschließlich Fällen von Leberversagen, die zu Lebertransplantation führten. Während der andauernden Risikobewertung empfiehlt der PRAC als zwischenzeitliche Maßnahme regelmäßige Leberwerttests für Frauen, die Esmya zur Therapie von Uterusmyomen erhalten.
Vielen Dank, Silke,
für die überaus wichtige Info.
Es macht mich immer sehr traurig, wenn Arzneimittel mit massiven Nebenwirkungen zugelassen werden, naturheilkundliche Verfahren aber - wegen fehlender wissenschaftlicher Beweise - belächelt werden.
Arme Patienten!
Aber es ist wohl müßig, sich darüber zu ärgern. Das animiert mich mal wieder, vermehrt Aufklärungsarbeit zu leisten.
