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Was versteht Ihr unter Sportheilkunde?
#1
HUHU!

Mich interessiert, was IHR unter Sportheilkunde versteht!

Sinn, Inhalt, Zielgruppen?

Bitte schreibt alles, was EUCH oder Freunde und Bekannte mit denen Ihr darüber sprecht, zu diesem Thema einfällt.

Vielen Dank,
Jens fragend
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#2
Hallo Jens,

dann fang ich mal an. Für mich gehört alles dazu, das mit allen möglichen Sportarten (also welche Sportart wie am sinnvollsten betrieben wird, wann man damit beginnen sollte, welche Einschränkungen es gibt, wie man die Sportarten gezielt und richtig ausübt).

Weiter geht es um Verletzungen, die bei der Ausübung einer Sportart entstehen können, deren Behandlungsmöglichkeiten, deren Vorbeugung und Ausprägungen.

Zu der Sportheilkunde gehören somit alle Sportarten und Zielgruppen in Bezug auf diese bestimmte Sportart.......ich weiß nicht ob ihr versteht was ich meine....aber der Sportheilkundler kennt sich aus mit Spitzensportlern, Laiensportlern, Seniorensportlern..........
Liebe Grüße Eva
Rolleyes Der Weg zum Ziel ist niemals gerade Shy

Patentante von UlrikeJ und ulrikehuma
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#3
Lieber Jens,

ich verstehe unter der Sportheilkunde, dass es ein HP ist der selber sehr sportlich ist
und evtl. die ein oder andere Sportart auch ausführt.
Das er sich mit bestimmten Verletzungen und ERkrankungen die mit dem
Sport in Verbindung stehen oder auch dadurch entstehen können,
sicher behandeln kann und damit auch sein Handwerk versteht.

Für mich ist die Sportheilkunde auch ein Feld der Spezialisierung!
Herzensgrüße
Simone
Heart
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#4
(23.06.2017, 20:03)eva-e schrieb: Hallo Jens,

dann fang ich mal an. Für mich gehört alles dazu, das mit allen möglichen Sportarten (also welche Sportart wie am sinnvollsten betrieben wird, wann man damit beginnen sollte, welche Einschränkungen es gibt, wie man die Sportarten gezielt und richtig ausübt).

Weiter geht es um Verletzungen, die bei der Ausübung einer Sportart entstehen können, deren Behandlungsmöglichkeiten, deren Vorbeugung und Ausprägungen.

Zu der Sportheilkunde gehören somit alle Sportarten und Zielgruppen in Bezug auf diese bestimmte Sportart.......ich weiß nicht ob ihr versteht was ich meine....aber der Sportheilkundler kennt sich aus mit Spitzensportlern, Laiensportlern, Seniorensportlern..........

Liebe Eva,

vielen Dank für Deine schnelle Antwort!

Warum sollten sich die von Dir genannten Personen an einen Sportheilkundler wenden und nicht z.B. an einen Trainer im Fitnessstudio wenn es um Sportberatung geht?
Wenn er Verletzungen hat kann er doch zum Arzt und danach zum Physiotherapeuten gehen? Das zahlt ja auch die gesetzliche Krankenkasse. 

Was meinst Du?

LG Jens
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#5
(23.06.2017, 21:37)simone2710 schrieb: Lieber Jens,

ich verstehe unter der Sportheilkunde, dass es ein HP ist der selber sehr sportlich ist
und evtl. die ein oder andere Sportart auch ausführt.
Das er sich mit bestimmten Verletzungen und ERkrankungen die mit dem
Sport in Verbindung stehen oder auch dadurch entstehen können,
sicher behandeln kann und damit auch sein Handwerk versteht.

Für mich ist die Sportheilkunde auch ein Feld der Spezialisierung!

Liebe Simone auch Dir ganz lieben Dank für die schnelle Antwort!

Warum meinst Du, sollte ein Sportheilkundler auch sportlich sein? Was wäre der Vorteil? Wie würdest Du erkennen, ob er sportlich ist?
Auch bei Dir stellt sich die Frage, warum Erkrankungen nicht lieber "kostenlos" von Ärzten (und Physiotherapeuten) behandelt werden sollten?

Was meinst Du?

LG Jens
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#6
Hallo Jens,

für mich heißt Sportheilkunde:

- Beratung, welche Sportart ggfs. bei Vorerkrankungen möglich ist (Herz, Gelenke, Knorpel usw.) oder je nach Alter möglich ist (Kinder: was sollten sie
  frühestens wann sportlich machen wegen Wachstum; Ältere: worauf muss ich bei der sportlichen Belastung achten)
- Betreuung + Behandlung nach Verletzung
- Ernährungsberatung: ist für mich im Hinblick auf Sport sehr wichtig; dazu gehört auch gezielte Unterstützung bei Mangel an Vitaminen + Mineralstoffen 
   (dazu natürlich die vorherige Feststellung des Ist-Zustands)
- Verbesserung der Trainingseffekte

Mal eine Frage: Du bist doch Sportheilpraktiker - wie kommst Du auf diese Frage?

Liebe Grüße,
Alexandra
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#7
Ich verstehe darunter eher, dass man Schmerzen, Befindlichkeitsstörungen, Depressionen.... prima mit "Sport"/Bewegung bessern kann, und ein guter - in Sportheilkunde versierter - Heilpraktiker das im Blick hat und bei vielen Krankheiten dann (zumindest ergänzend) "verschreibt".
Selbst wahnsinnig sportlich im Sinne von guten Leistungen in diversen Sportarten muss man dazu eigentlich nicht sein.
Dazu ein Beispiel, damit vielleicht klarer wird, wie ich das meine:
Ich leide seit vielen Jahren unter Kniegelenksarthrose durch habituelle Patellaluxationen seit meiner Kindheit (mittlerweile bin ich knapp 53).
Am besten hilft mir da moderate Bewegung, weil eben der Knorpel nur durch Bewegung ernährt werden kann.
LG Claudia
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#8
(24.06.2017, 07:58)jensul schrieb:
(23.06.2017, 21:37)simone2710 schrieb: Lieber Jens,

ich verstehe unter der Sportheilkunde, dass es ein HP ist der selber sehr sportlich ist
und evtl. die ein oder andere Sportart auch ausführt.
Das er sich mit bestimmten Verletzungen und ERkrankungen die mit dem
Sport in Verbindung stehen oder auch dadurch entstehen können,
sicher behandeln kann und damit auch sein Handwerk versteht.

Für mich ist die Sportheilkunde auch ein Feld der Spezialisierung!

Liebe Simone auch Dir ganz lieben Dank für die schnelle Antwort!

Warum meinst Du, sollte ein Sportheilkundler auch sportlich sein? Was wäre der Vorteil? Wie würdest Du erkennen, ob er sportlich ist?
Auch bei Dir stellt sich die Frage, warum Erkrankungen nicht lieber "kostenlos" von Ärzten (und Physiotherapeuten) behandelt werden sollten?

Was meinst Du?

LG Jens
Lieber Jens,
ich denke wenn jemand Sport macht, hat er evtl. Auch schon die ein oder andere Verletzung gehabt, aber er kann vielleicht auch mit Fachwissen punkten. Ich denke, jemand der adipös ist und dicke Beine hat, sicherlich nicht gerade zu den Sportskanonen gehört und für mich widerspricht es sich, wenn ich jetzt als nicht Sportskanone sportheilkunde anbieten würde. 


Ganz ehrlich, weil man beim Arzt fasst nicht mehr richtig behandelt wird... und ein sportheilkundler sich dafür einfach Zeit nimmt um den Pat. wieder zu rehabilitieren mit seiner Hilfe. .
Herzensgrüße
Simone
Heart
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#9
Hmm lieber Jens, mal andere Frage was verstehst du denn unter Sportheilkunde?
Herzensgrüße
Simone
Heart
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#10
(24.06.2017, 07:54)Die jensul schrieb:
(23.06.2017, 20:03)eva-e schrieb: Hallo Jens,

dann fang ich mal an. Für mich gehört alles dazu, das mit allen möglichen Sportarten (also welche Sportart wie am sinnvollsten betrieben wird, wann man damit beginnen sollte, welche Einschränkungen es gibt, wie man die Sportarten gezielt und richtig ausübt).

Weiter geht es um Verletzungen, die bei der Ausübung einer Sportart entstehen können, deren Behandlungsmöglichkeiten, deren Vorbeugung und Ausprägungen.

Zu der Sportheilkunde gehören somit alle Sportarten und Zielgruppen in Bezug auf diese bestimmte Sportart.......ich weiß nicht ob ihr versteht was ich meine....aber der Sportheilkundler kennt sich aus mit Spitzensportlern, Laiensportlern, Seniorensportlern..........

Liebe Eva,

vielen Dank für Deine schnelle Antwort!

Warum sollten sich die von Dir genannten Personen an einen Sportheilkundler wenden und nicht z.B. an einen Trainer im Fitnessstudio wenn es um Sportberatung geht?
Wenn er Verletzungen hat kann er doch zum Arzt und danach zum Physiotherapeuten gehen? Das zahlt ja auch die gesetzliche Krankenkasse. 

Was meinst Du?

LG Jens
Lieber Jens,

weil ich mit Fitnessstudios sehr ungute Erfahrungen gemacht habe und das nicht nur ich und nicht nur einmal, das ging sogar soweit, dass ein Sportstudent als Trainer engagiert war, der über einen Wochenendkurs Geräte erklärt bekam(es gab einen Notfall, deshalb weiß ich das) und ich bei einem Sportberater mit einer Ausbildung zur Sportheilkunde ein gewisses Sicherheitsgefühl habe, weil ich der Meinung bin, dass dieser die Zusammenhänge besser versteht, wenn jem. der gesundheitlich angeschlagen ist und das muss man ja nicht unbedingt sehen und es hängt auch nicht vom Alter ab........Wenn ich vor dem Besuch im Fitnesstudio zum Beispiel bei einem Sportheilkundler war nehme ich an dass der mir schon hilfreich zur Seite steht welche Geräte bzw. Welche Sportart denn überhaupt
geeignet ist für mich, das schafft dieser denke ich mal durch aufmerksame Anamnese, die ein. Fitnesscoach gar nicht in diesem Maße leisten kann.
Gibt es nicht viele Leute, die gar nicht gerne zum Arzt gehen, aber zu einem wirklich kompetenten Sportheilpraktiker ohne Probleme gehen würden........
Liebe Grüße Eva
Rolleyes Der Weg zum Ziel ist niemals gerade Shy

Patentante von UlrikeJ und ulrikehuma
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#11
(24.06.2017, 10:12)alexandrama schrieb: Hallo Jens,

für mich heißt Sportheilkunde:

- Beratung, welche Sportart ggfs. bei Vorerkrankungen möglich ist (Herz, Gelenke, Knorpel usw.) oder je nach Alter möglich ist (Kinder: was sollten sie
  frühestens wann sportlich machen wegen Wachstum; Ältere: worauf muss ich bei der sportlichen Belastung achten)
- Betreuung + Behandlung nach Verletzung
- Ernährungsberatung: ist für mich im Hinblick auf Sport sehr wichtig; dazu gehört auch gezielte Unterstützung bei Mangel an Vitaminen + Mineralstoffen 
   (dazu natürlich die vorherige Feststellung des Ist-Zustands)
- Verbesserung der Trainingseffekte

Mal eine Frage: Du bist doch Sportheilpraktiker - wie kommst Du auf diese Frage?

Liebe Grüße,
Alexandra

Liebe Alexandra,

genau das ist meine Schiene und das kann ein Fitnesstrainer im Fitnessstudio in der Art und Weise nicht leisten...........
Liebe Grüße Eva
Rolleyes Der Weg zum Ziel ist niemals gerade Shy

Patentante von UlrikeJ und ulrikehuma
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#12
(24.06.2017, 10:12)alexandrama schrieb: Hallo Jens,

für mich heißt Sportheilkunde:

- Beratung, welche Sportart ggfs. bei Vorerkrankungen möglich ist (Herz, Gelenke, Knorpel usw.) oder je nach Alter möglich ist (Kinder: was sollten sie
  frühestens wann sportlich machen wegen Wachstum; Ältere: worauf muss ich bei der sportlichen Belastung achten)
- Betreuung + Behandlung nach Verletzung
- Ernährungsberatung: ist für mich im Hinblick auf Sport sehr wichtig; dazu gehört auch gezielte Unterstützung bei Mangel an Vitaminen + Mineralstoffen 
   (dazu natürlich die vorherige Feststellung des Ist-Zustands)
- Verbesserung der Trainingseffekte

Mal eine Frage: Du bist doch Sportheilpraktiker - wie kommst Du auf diese Frage?

Liebe Grüße,
Alexandra

Klasse Alexandra!
Das wird für mich schon viel konkreter. 
Natürlich hat es einen Grund, dass ich so frage und den schreibe ich natürlich auch.

Lg JEns
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#13
(24.06.2017, 10:40)Claudia64 schrieb: Ich verstehe darunter eher, dass man Schmerzen, Befindlichkeitsstörungen, Depressionen.... prima mit "Sport"/Bewegung bessern kann, und ein guter - in Sportheilkunde versierter - Heilpraktiker das im Blick hat und bei vielen Krankheiten dann (zumindest ergänzend) "verschreibt".
Selbst wahnsinnig sportlich im Sinne von guten Leistungen in diversen Sportarten muss man dazu eigentlich nicht sein.
Dazu ein Beispiel, damit vielleicht klarer wird, wie ich das meine:
Ich leide seit vielen Jahren unter Kniegelenksarthrose durch habituelle Patellaluxationen seit meiner Kindheit (mittlerweile bin ich knapp 53).
Am besten hilft mir da moderate Bewegung, weil eben der Knorpel nur durch Bewegung ernährt werden kann.
LG Claudia

Danke Claudia, für Deine ausführliche Antwort!

Du bringst jetzt auch die psychische Komponenten mit ins Spiel.

Lg Jens
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#14
(24.06.2017, 14:35)simone2710 schrieb:
(24.06.2017, 07:58)jensul schrieb:
(23.06.2017, 21:37)simone2710 schrieb: Lieber Jens,

ich verstehe unter der Sportheilkunde, dass es ein HP ist der selber sehr sportlich ist
und evtl. die ein oder andere Sportart auch ausführt.
Das er sich mit bestimmten Verletzungen und ERkrankungen die mit dem
Sport in Verbindung stehen oder auch dadurch entstehen können,
sicher behandeln kann und damit auch sein Handwerk versteht.

Für mich ist die Sportheilkunde auch ein Feld der Spezialisierung!

Liebe Simone auch Dir ganz lieben Dank für die schnelle Antwort!

Warum meinst Du, sollte ein Sportheilkundler auch sportlich sein? Was wäre der Vorteil? Wie würdest Du erkennen, ob er sportlich ist?
Auch bei Dir stellt sich die Frage, warum Erkrankungen nicht lieber "kostenlos" von Ärzten (und Physiotherapeuten) behandelt werden sollten?

Was meinst Du?

LG Jens
Lieber Jens,
ich denke wenn jemand Sport macht, hat er evtl. Auch schon die ein oder andere Verletzung gehabt, aber er kann vielleicht auch mit Fachwissen punkten. Ich denke, jemand der adipös ist und dicke Beine hat, sicherlich nicht gerade zu den Sportskanonen gehört und für mich widerspricht es sich, wenn ich jetzt als nicht Sportskanone sportheilkunde anbieten würde. 


Ganz ehrlich, weil man beim Arzt fasst nicht mehr richtig behandelt wird... und ein sportheilkundler sich dafür einfach Zeit nimmt um den Pat. wieder zu rehabilitieren mit seiner Hilfe. .

Genau Simone, die Zeit für die Beratung / Behandlung ist ein ganz wichtiger Punkt!

Lg JEns
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#15
(24.06.2017, 15:48)eva-e schrieb:
(24.06.2017, 07:54)Die jensul schrieb:
(23.06.2017, 20:03)eva-e schrieb: Hallo Jens,

dann fang ich mal an. Für mich gehört alles dazu, das mit allen möglichen Sportarten (also welche Sportart wie am sinnvollsten betrieben wird, wann man damit beginnen sollte, welche Einschränkungen es gibt, wie man die Sportarten gezielt und richtig ausübt).

Weiter geht es um Verletzungen, die bei der Ausübung einer Sportart entstehen können, deren Behandlungsmöglichkeiten, deren Vorbeugung und Ausprägungen.

Zu der Sportheilkunde gehören somit alle Sportarten und Zielgruppen in Bezug auf diese bestimmte Sportart.......ich weiß nicht ob ihr versteht was ich meine....aber der Sportheilkundler kennt sich aus mit Spitzensportlern, Laiensportlern, Seniorensportlern..........

Liebe Eva,

vielen Dank für Deine schnelle Antwort!

Warum sollten sich die von Dir genannten Personen an einen Sportheilkundler wenden und nicht z.B. an einen Trainer im Fitnessstudio wenn es um Sportberatung geht?
Wenn er Verletzungen hat kann er doch zum Arzt und danach zum Physiotherapeuten gehen? Das zahlt ja auch die gesetzliche Krankenkasse. 

Was meinst Du?

LG Jens
Lieber Jens,

weil ich mit Fitnessstudios sehr ungute Erfahrungen gemacht habe und das nicht nur ich und nicht nur einmal, das ging sogar soweit, dass ein Sportstudent als Trainer engagiert war, der über einen Wochenendkurs Geräte erklärt bekam(es gab einen Notfall, deshalb weiß ich das) und ich bei einem Sportberater mit einer Ausbildung zur Sportheilkunde ein gewisses Sicherheitsgefühl habe, weil ich der Meinung bin, dass dieser die Zusammenhänge besser versteht, wenn jem. der gesundheitlich angeschlagen ist und das muss man ja nicht unbedingt sehen und es hängt auch nicht vom Alter ab........Wenn ich vor dem Besuch im Fitnesstudio zum Beispiel bei einem Sportheilkundler war nehme ich an dass der mir schon hilfreich zur Seite steht welche Geräte bzw. Welche Sportart denn überhaupt
geeignet ist für mich, das schafft dieser denke ich mal durch aufmerksame Anamnese, die ein. Fitnesscoach gar nicht in diesem Maße leisten kann.
Gibt es nicht viele Leute, die gar nicht gerne zum Arzt gehen, aber zu einem wirklich kompetenten Sportheilpraktiker ohne Probleme gehen würden........

Liebe Eva, 
super wieder 2 Punkte: ungerne zum Arzt und Betreuung während des Sports!

Lg Jens
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#16
Ich bin begeistert! Kuss

Vielen Dank für die schnellen und ausführlichen Beiträge!

Warum habe ich diese Frage gestellt, obwohl ich selber Heilpraktiker bin, an dieser tollen Schule die Ausbildung Sportheilkunde gemacht und im Februar eine eigene Praxis eröffnet habe?

Eigentlich ganz einfach: Anja Flörke, mit dem tollen Facebook-Seminar an dieser Schule hat "Schuld"! Und eigentlich auch Gudrun Nebel mit der hervorragenden Ausbildung zum Ernährungsberater. Und natürlich auch Sonja Schmitz-Harwardt, die die letzte Ausbildung Sportheilkunde super professionell und charmant geleitet hat.

Dazu kommt meine Erfahrung (als Selbständiger und auch als Trainer), Kreativität und der unbändige Optimismus, dass die Ausbildung zum Sportheilpraktiker unbedingt an DIESER Schule weiter gehen muss top2 .

Doch was nützt die beste Ausbildung, wenn "draußen" niemand weiß, was er damit anfangen soll. 

Die entscheidende Frage (von Anja Flörke) ist also, welche Daseinsberechtigung hat ein Sportheilpraktiker, damit jemand ihm sein schwer verdientes Geld gibt, anstatt zum Arzt zu gehen!

Aus meiner langen Erfahrung als Trainer und noch kurzen als Sportheilpraktiker, kann ich feststellen, das meine Berechtigung da ist, weil ich ganzheitlich therapiere und über den Tellerrand schauen kann.
Dazu gehören viele Punkte, die ich unter anderem auch hier an der Schule gelernt habe. Z.B. auch die Superausbildung von Andrea Schmidt (Schröpfen).

Möchtet Ihr helfen, weitere Daseinsberechtigungen mit zu entwickeln?

Anja Flörke hat ein tolles Beispiel gegeben:
Aufgrund einer Verletzung kann jemand nicht mehr Fahrrad fahren.
Daseinsberechtigung Sportheilpraktiker:
Analyse warum nicht (Bewegungseinschränkungen, Schmerzen, Angst)?
Therapiemöglichkeiten: Mobilisation (Muskeln, Gelenke), Muskelaufbau zur Stabilisierung Knie, Schmerztherapie Taping und Schröpfen, Salben, Wickel, Unterstützung durch Ernährung (Gewichtsreduktion, Säure-Basen-Ausgleich, Entzündungen hemmen, ...)

Das war nur ein kleines Beispiel.

Ich könnte mir eine Ausbildung modulweise vorstellen, mit allen Kompetenzen an dieser Schule, zielgerichtet und praxisnah.

Was meint Ihr?

LG JEns
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#17
Ja genau so Jens  top2
LG Claudia
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#18
Hallo Jens,

ganz lieben Dank für Dein Engagement in der Sportheilkunde - ich würde mich sehr über die Wiederaufnahme des Kurses freuen.
Als gelernte Industriekauffrau & Betriebswirtin kann ich jedoch auch Isolde sehr gut verstehen. Der Kurs muss in irgendeiner
Form rentabel sein.

Hallo liebe Sportheilkunde-Begeisterte,
und natürlich auch alle, die auf dem Weg dazu sind Big Grin .
Bitte outet Euch - vielleicht kann dieser Kurs dann hier in unserer wunderbaren Schule wieder aufgenommen werden.
Ich wäre darüber sehr glücklich.

Liebe Grüße,
Alexandra
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#19
Ich wäre interessiert  Smile
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#20
Hallo lieber Jens,

das war eine sehr schlaue Idee, die Frage im Forum zu stellen und diesen Teil der Zielgruppen-Findung so anzugehen.
Sehr gut gemacht!   top

Und ich drücke euch die Däumchen, daß sich genug Interessierte finden, damit ihr die Ausbildung zu dem spannenden Thema Sportheilkunde hier (weiter) machen könnt.

Heart lichst,
Anja Flörke
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