01.03.2017, 19:37
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 01.03.2017, 19:37 von Sabine Wellmann.)
3 Beech
„Nimm den anderen so wie er ist“
Die Blüte Beech ist eine Bachblüte von der niemand gerne zugibt, dass man sie benötigt. Wer möchte schon als intolerant, nörglerisch gelten und wer hört es gerne, wenn er gesagt bekommt „Dir kann man aber auch gar nichts recht machen.“?
Außerdem ist Beech sehr komplex, denn es gibt zwei (zunächst total gegensätzlich scheinende) Möglichkeiten in denen sich der disharmonische Zustand zeigen kann.
Zum einen die Intoleranz:
Diesem Menschen kann man einfach gar nichts recht machen. Er nörgelt, kritisiert und lehnt rigoros erst einmal alles ab. Auch verurteilt er oder sie andere Menschen vorschnell und gerne ohne zu prüfen ob dies auch überhaupt gerechtfertigt ist. Man könnte sagen, er hält grundsätzlich erst mal ein Schild hoch auf dem steht: „DAGEGEN!!!“
Aber zum anderen wird Beech auch eingesetzt bei dem wesentlich schwieriger auszumachenden Zustand der übertriebenen Toleranz:
Hier wird die eigene Intoleranz vom Beech Menschen nicht akzeptiert und somit kommt als Kompensation genau das Gegenteil heraus: Er gibt sich übertrieben tolerant, nimmt alles kritiklos hin und findet alles und jeden gut und toll. Dinge, die er ablehnen würde beschönigt er. Dies geschieht mehr oder weniger bewusst, manchmal auch total unbewusst. Was dies an Seelenqualen in jemandem auslösen kann, kann man sich unschwer vorstellen. Eigentlich finde ich alles was die anderen machen doof – da ich aber dies nicht zugeben will oder kann, gebe ich mich betont offen und tolerant. Da ist natürlich ein ganz arger Konflikt, der im inneren dieses Menschen ausgefochten wird. Und dies macht unweigerlich krank. Im Endeffekt könnte man sagen, dass der Mensch sich eher nach innen hin gegen sich selbst richtet als seine (übertriebene) Intoleranz zu zeigen und so zumindest seiner Einstellung treu bleibt.
Die Blüte Beech baut in erster Linie die abnorm intolerante Haltung ab. Man entwickelt mehr Verständnis und Akzeptanz anderen Menschen gegenüber. Das Einfühlungsvermögen wird gestärkt und somit kann der Gegenüber besser verstanden werden. Auch wenn man die Meinung des anderen nicht teilt so kann sie doch so stehen gelassen werden und vielleicht lässt der Beech Mensch sie auch sogar gelten.
Aber der betont tolerante Mensch äußert auch mal seine Kritik, sagt seine Meinung und beschönigt Dinge nicht, die er nicht wohlwollend überblicken kann. Somit wird der innere Konflikt, der da tagtäglich tobt, gemildert und abgebaut.
Ich schließe hier mit einem etwas langen, aber wie ich finde wunderschönen Zitat von Voltaire
Was ist das Toleranz?
Es ist die schönste Gabe der Menschlichkeit.
Wir sind alle voller Schwächen und Irrtümer; vergeben wir uns also gegenseitig unsere Torheiten. Das ist das erste Gebot der Natur.
„Nimm den anderen so wie er ist“
Die Blüte Beech ist eine Bachblüte von der niemand gerne zugibt, dass man sie benötigt. Wer möchte schon als intolerant, nörglerisch gelten und wer hört es gerne, wenn er gesagt bekommt „Dir kann man aber auch gar nichts recht machen.“?
Außerdem ist Beech sehr komplex, denn es gibt zwei (zunächst total gegensätzlich scheinende) Möglichkeiten in denen sich der disharmonische Zustand zeigen kann.
Zum einen die Intoleranz:
Diesem Menschen kann man einfach gar nichts recht machen. Er nörgelt, kritisiert und lehnt rigoros erst einmal alles ab. Auch verurteilt er oder sie andere Menschen vorschnell und gerne ohne zu prüfen ob dies auch überhaupt gerechtfertigt ist. Man könnte sagen, er hält grundsätzlich erst mal ein Schild hoch auf dem steht: „DAGEGEN!!!“
Aber zum anderen wird Beech auch eingesetzt bei dem wesentlich schwieriger auszumachenden Zustand der übertriebenen Toleranz:
Hier wird die eigene Intoleranz vom Beech Menschen nicht akzeptiert und somit kommt als Kompensation genau das Gegenteil heraus: Er gibt sich übertrieben tolerant, nimmt alles kritiklos hin und findet alles und jeden gut und toll. Dinge, die er ablehnen würde beschönigt er. Dies geschieht mehr oder weniger bewusst, manchmal auch total unbewusst. Was dies an Seelenqualen in jemandem auslösen kann, kann man sich unschwer vorstellen. Eigentlich finde ich alles was die anderen machen doof – da ich aber dies nicht zugeben will oder kann, gebe ich mich betont offen und tolerant. Da ist natürlich ein ganz arger Konflikt, der im inneren dieses Menschen ausgefochten wird. Und dies macht unweigerlich krank. Im Endeffekt könnte man sagen, dass der Mensch sich eher nach innen hin gegen sich selbst richtet als seine (übertriebene) Intoleranz zu zeigen und so zumindest seiner Einstellung treu bleibt.
Die Blüte Beech baut in erster Linie die abnorm intolerante Haltung ab. Man entwickelt mehr Verständnis und Akzeptanz anderen Menschen gegenüber. Das Einfühlungsvermögen wird gestärkt und somit kann der Gegenüber besser verstanden werden. Auch wenn man die Meinung des anderen nicht teilt so kann sie doch so stehen gelassen werden und vielleicht lässt der Beech Mensch sie auch sogar gelten.
Aber der betont tolerante Mensch äußert auch mal seine Kritik, sagt seine Meinung und beschönigt Dinge nicht, die er nicht wohlwollend überblicken kann. Somit wird der innere Konflikt, der da tagtäglich tobt, gemildert und abgebaut.
Ich schließe hier mit einem etwas langen, aber wie ich finde wunderschönen Zitat von Voltaire
Was ist das Toleranz?
Es ist die schönste Gabe der Menschlichkeit.
Wir sind alle voller Schwächen und Irrtümer; vergeben wir uns also gegenseitig unsere Torheiten. Das ist das erste Gebot der Natur.
Patenkind von Werner Bergner
. Gerade bei einer Blüte, die eigentlich vielen, nein fast allen Menschen nicht schaden würde, die jedoch keiner mag, war diese Erlärung sehr schön...........vielleicht nutzen sie jetzt doch viele trotz des schlechten Rufs 
Der Weg zum Ziel ist niemals gerade
