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Niereninsuffizienz Katze 19 Jahre alt
#1
Hallo an alle Tierheilpraktiker
Ich habe heute meiner Tierärztin am Telefon die aktuelle Symptomatik meiner Katze beschrieben:
1. magert die letzten Wochen extrem ab, es sind alle Knochen und Rippen extrem zu spüren
2. Sie trinkt und uriniert sehr viel
3. bricht sehr häufig

Die Tierärztin meinte, dass die Symptomatik sehr klar sei, und man sich das Labor auch sparen könnte. Die Niere verliert zu viel Eiweiß, deswegen der Gewichtsverlust und kann die Schadstoffe aber nicht mehr ausscheiden.
Viel machen könnte man nicht, es gäbe Spezialfutter , sprich eiweißarm, das die Katzen aber wohl nicht gerne essen. Ich soll froh, sein, wenn sie überhaupt noch was ist....
Klar, ich weiß, 19 Jahre ist schon ein gutes Alter, aber ich hänge sehr an ihr, und einfach nichts machen kann und will ich nicht.
Habt ihr mir einen Rat? Ich habe schon gedacht, ich fange an, sie miasmatisch zu behandeln so wie beim Mensch.
Aber vielleicht habt ihr mir bessere Tipps, evtl auch was das Futter betrifft.
Vielen Dank schon mal ganz herzlich im Voraus.
Liebe Grüße
Simone
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#2
Hallo liebe Simone,

ja, das hört sich nach einer Niereninsuffizienz an Sad . Wenn die Symptome schon so deutlich sind, ist oft schon 70% des Nierengewebe
degenerativ verändert.
Aber machen kann man trotzdem immer was! Wenn du dich auskennst, fang auf alle Fälle an in der Syphilinie zu behandeln (häufig ein Mercurius Mittel)
Was hast du bislang denn gefüttert? Trockenfutter würde ich auf alle Fälle eher nicht füttern. Hochwertiges leicht verdauliches Eiweiß z.B. Fisch, Geflügel
wäre günstig. Hier kannst du dich etwas einlesen: http://www.petsnature.de/info/products/K...zienz.html. Vielleicht melden sich auch noch unsere angehenden Ernährungsberater/innen dazu Big Grin

LG Marion
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#3
Ähmm, *etwas sprachlosbin*....
Kann die TÄ auch per Anblickdiagnose den Krea und Harnstoffwert ablesen?  Huh

ja, die Symptome sprechen durchaus für CNI, dennoch wäre es schlau, ein aktuelles BB zu haben, denn mit Kreatinin, Harnstoff und Phosphat bekommt man eine Vorstellung über den aktuellen Stand.
Wenigstens mal einmal Geriatrieprofil gibt schon Aufschluss, was überhaupt möglich ist und zu späterem Zeitpunkt eine Prognose.
Und vielleicht "hakt" es auch noch an ganz anderer Stelle? Schilddrüse könnte in diesem Zusammenhang auch auffällig sein....

Wenn Deine TÄ nicht behandeln möchte oder kann, such Dir unbedingt einen anderen TA.

Dass man nichts tun kann, zollt nur von Ahnungslosigkeit der TÄ. Man bringt natürlich die Nieren nicht wieder in Ordnung, das Allgemeinbefinden kann sich aber unter Therapie signifikant bessern.

Allen voran steht die wirklich bewährte!!! SUC Therapie von Heel, kombiniert mit Hep. comp.
Kannst Dich dafür ruhig selbst an Heel wenden, die geben Dir gern Auskunft darüber. Googeln sollte auch schon jede Menge Info bringen.
Außerdem haben sich Infusionen bewährt, weil man den meist reichlich im Blut vorhandenen Harnstoff damit "verdünnt", was wiederum bewirkt, dass die Schleimhäute weniger belastet werden. Entsprechend weniger Entzündungsreaktionen im Maul und Magen, was die Übelkeit mindert und das Essen tut nicht mehr so weh.
Diese Katzen haben meist echt Hunger, nur tut das Essen weh, so dass sie es meiden.
Parallel bewährt: ganz symptomatisch mit hom. Einzelmitteln.
allen voran - je nach Symptomen - Ars. alb. , Magn. carb. und Magn.phos. + Ferr.phos (beide auch als Schüßler geeignet).

Kannst Deiner TÄ auch mitteilen, dass es Phosphatbinder in anderen Praxen gibt, die den gleichen Effekt der Phosphatbindung haben, wie Nierendiätfutter.
Auch ist die Eiweiß-arm-Diät schon lange überholt.....

Ja, ich rege mich über solche TÄ wirklich auf  -Angry klare Gefahr für die Katzenvolkgesundheit 

Alles Gute für Deine Miez,
LG Petra
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#4
Hallo Petra,

nichts gegen die Heel Mittel Big Grin , aber die Miasmatik kann nach meiner Erfahrung nach noch viel mehr bewirken. Und wenn Simone hier bereits Erfahrung hat, umso besser. Ansonsten stimme ich dir voll zu. Ein Blutbild
wäre bestimmt nicht schlecht (wobei ich trotzdem abwägen würde, wieviel Stress es für den Patienten bedeutet).

LG Marion
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#5
Hallo Marion, 

Die miasmatischen Mittel schließen die Begleitung durch SUC nicht wirklich aus.

Ich empfehle sonst NIE pauschal Komplexmittel, aber die SUC Therapie ist wirklich wirklich bewährt und begleitet viele CNI Patienten mit so guten Ergebnissen, was die Besserung des  Allgemeinbefindens angeht.
Man muss die Mittel übrigens nicht unbedingt injizieren, auch per os wirken sie.

ICH finde es trotzdem fahrlässig, ohne BB so eine Diagnose (obendrein noch telefonisch) zu stellen, auch wenn sie noch so wahrscheinlich klingt. Noch gefolgt von: kann man nichts mehr machen. Ein Wunder, dass sie nicht gleich zur Euthanasie geraten hat.

Einer Katze, der es wegen CNI (vermuteter) schlecht geht, gebe ich alle Unterstützung, die ihr hilft, schnell zu gutem Allgemeinbefinden zurück zu kommen. Für mich ist immer SUC mit im Boot.

meine 2Cents dazu....

LG Petra
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#6
Vielen Dank für eure Infos. Ja, dann fange ich gleich mal homöopathisch miasmatisch an zu behandeln und werde mich über das SUC informieren. Ihr habt mich grad wieder aufgebaut, dass ich doch was für meine Katze machen kann:-)
Ich werde berichten:-)
Liebe Grüße und ein schönes Wochenende
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#7
(29.04.2016, 18:34)Petracla schrieb: Hallo Marion, 

Die miasmatischen Mittel schließen die Begleitung durch SUC nicht wirklich aus.

Ich empfehle sonst NIE pauschal Komplexmittel, aber die SUC Therapie ist wirklich wirklich bewährt und begleitet viele CNI Patienten mit so guten Ergebnissen, was die Besserung des  Allgemeinbefindens angeht.
Man muss die Mittel übrigens nicht unbedingt injizieren, auch per os wirken sie.

ICH finde es trotzdem fahrlässig, ohne BB so eine Diagnose (obendrein noch telefonisch) zu stellen, auch wenn sie noch so wahrscheinlich klingt. Noch gefolgt von: kann man nichts mehr machen. Ein Wunder, dass sie nicht gleich zur Euthanasie geraten hat.

Einer Katze, der es wegen CNI (vermuteter) schlecht geht, gebe ich alle Unterstützung, die ihr hilft, schnell zu gutem Allgemeinbefinden zurück zu kommen. Für mich ist immer SUC mit im Boot.

meine 2Cents dazu....

LG Petra

Hallo liebe Petra,

da in den Komplexmitteln sehr viele verschiedene Homöopathika enthalten sind, wird es sehr schwer zu beurteilen, was die miasmatischen Mittel in
Bewegung bringen. Deswegen arbeite ich, wenn ich miasmatisch therapiere (und da meist erst in der sykotischen Ebene), falls nötig eher mit Kräutern, Schüßler Salzen oder einigen wenigen organotropen Mitteln. 
Gerade bei schwachen Individuen bin ich mit zu viel "Input" vorsichtig um den Körper nicht zu überfordern (so viel wie nötig, so wenig wie möglich). So hat halt jeder Therapeut andere Erfahrung.

LG Marion
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