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Lohnt es sich, noch anzukämpfen (Hysterektomie ja/nein)?
#1
Auf Wunsch der Fragestellerin entfernt!

Silke Uhlendahl
"Oft liegt das Ziel nicht am Ende des Weges, sondern irgendwo an seinem Rand." (L. Strauss)

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#2
Hallo Kerstin! 

Mach doch noch einen Versuch und lass jemanden draufschauen der eine gute Ausbildung in TCM, inclusive. Chinesischer Kräuter hat!!! 
Es ist eine ganz andere Sichtweise der Dinge, aber eine so gute Alternative was solche Problematiken angeht! 
Wenn Du mir per PN mitteilst wo Du wohnst dann kann ich Dir auch bei der Suche helfen! 
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#3
Liebe Kerstin,

 zunächst für dich der Hinweis: in diesem Bereich des Forums können auch Internetgäste mitlesen (ich weiß nicht, ob das gewünscht war von dir).

Zu deinem Anliegen:  ich habe in meiner Praxis ja häufiger mit genau dieser Fragestellung zu tun. Eine Hysterektomie wird den Frauen sehr schnell vorgeschlagen. Vor einem solchen Eingriff würde ich noch versuchen mit verschiedenen anderen Ansätzen die hormonelle Schieflage (die das auslöst) zu regulieren und die starken Blutungen einzudämmen. Ich arbeite in der Praxis mit verschiedenen Ansätzen aus mehreren Therapiedisziplinen.

Das Thema Hysterektomie ist wirklich immer eine Kontroverse - ich habe Patientinnen, denen blieb es erspart und sie sind froh und andere, die eine OP gewählt haben und darunter gibt es die Frauen, denen es besser geht und diejenigen, die noch Probleme haben. Das hat mit der individuellen Situation zu tun und natürlich auch mit dem Alter und der OP Technik.

Vielleicht wäre eine 2. Fachärztliche Meinung dir eine Hilfe?
Vielleicht wäre eine naturheilkundliche individuelle Beratung und Behandlung eine Hilfe?



Fazit:  Hysterektomie vermeiden, wenn möglich und durchführen wenn absolut nötig und stets individuelle Beratung und Entscheidung wählen. 


Ich wünsche dir den bestmöglichen Weg mit einer guten Begleitung!
Meine Forenbeiträge sind keine Therapieempfehlungen
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#4
Danke, Silke, für den Hinweis. Ist es möglich, den Beitrag in ein geschütztes Forum zu verschieben?

LG Kerstin
"Oft liegt das Ziel nicht am Ende des Weges, sondern irgendwo an seinem Rand." (L. Strauss)

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#5
Hallo Kerstin,

hast Du denn schon verschiedene andere Therapien ausprobiert? Naturheilkunde, Energien? Wir haben auch sehr viel Erfolge mit den Chakrablüten-Essenzen.

Das wäre noch meine Idee.
Liebste Grüße 

Anne

Geh du voran, sagte die Seele zum Körper, denn auf mich hört er ja nicht – in Ordnung sagte der Körper, ich werde krank werden, dann hat er Zeit für dich.
Goethe, Faust
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#6
Liebe Kerstin,

Du schreibst nichts, wie Du die Sache aus naturheilkundlicher Sicht angegangen bist. Es ist eine sehr individuelle Situation und wenn man leidet, möchte man manchmal einfach nur noch, dass es aufhört.

Tatsache ist aber, so lange die Gebärmutter drin ist, kannst Du Dich noch für die OP entscheiden, umgekehrt gilt das nicht. Deswegen würde ich dem Ansatz meiner Vorschreiberinnen folgen und versuchen, einen guten Therapeuten zu finden.

Beste Erfahrungen habe ich in meiner Praxis gemacht mit der Kombination Homöopathie (sowohl akut, chronisch als konstitutionell), TCM und Hormontherapie mit bioidentischen Hormonen. Sehr gut begleiten lässt es sich auch mit der Homotoxikologie.

Ich wünsche Dir, dass es Dir bald besser geht und Du die für Dich optimale Entscheidung triffst.

Herzliche aufmunternde Grüße

Julia
Der Weg ist das Ziel, deswegen lasst uns einfach unserem Weg folgen!
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#7
Hallo Kerstin!

Eine Hysterektomie ist immer ein schwerwiegender Eingriff, mit teilweise auch weitreichenden Folgen - deshalb überlege ich mit meinen Patienten (incl. des behandelnden Gynäkologen) immer sehr gut - ob dies die richtige Lösung ist! Aber manchmal ist dies, auch aus Sicht der TCM unumgänglich!

Wenn ich hier lese das Du schon zwei Jahre, hochkarätige Blutungen gehabt hast, incl. eines Myom mit einer Größe von 4,5 cm - wärest Du, wenn Du meine Patientin gewesen wärest, schon viel eher zur Op geschickt worden!

Denn ein Myom von dieser Größe kann man auch mittels TCM (Akupunktur, Kräuter, Diätetik) nicht behandeln (max. bis 2,5 cm)!

Mal ein paar ganz vereinfachte Ansichten wie die TCM das sieht - vielleicht interessiert es den ein oder anderen:

In der Chinesischen Medizin ist Blut = Yin und Yin ist Substanz, ist also im weitesten Sinne auch ein Teil unserer Konstitution und hat auch ganz viel mit unserer Psyche zu tun! Das was wir im Laufe unseres Lebens an Blut verlieren, kann nicht mehr adäquat wieder aufgebaut werden! 
Das heißt wir verlieren mit jedem Blutverlust (darunter zählt auch Schweiß, Muttermilch,..) Blut und damit Substanz!

In der TCM - Therapie ist das, mit das Erste - was man reguliert - egal womit die Patientin (Kopfschmerzen, Rückenschmerzen, Schwindel, Depressionen, etc.) kommt! Wenn in der Anamnese davon gesprochen wird, das die Patientin aufgrund kurzer Zyklen, übermäßiger Menstruationsblutungen - viel Blut verliert - ist meine erste Therapiemaßnahme diese Blutung zu regulieren!

Oft sind die anderen Erkrankungen, eine Folge des Blutverlustes!!!

Im Blut ist auch der Shen, unser Geist verankert - das heißt, Blutverlust machen auch was mit unserer Psyche! Unruhe, Angstzustände, Schlaflosigkeit, Schwindel, Sehprobleme, .... sind nur die ersten Symptomatiken die auftreten können!

Deshalb hätte ich Dich schon viel eher zur Myom-Op geschickt!
So, jetzt ist die Op erfolgt und trotzdem hast Du noch starke Blutungen!

Tja, das ist Schulmedizin - Symptome erfolgreich bekämpft und Ursache nicht behandelt!!

Ein Myom aus Sicht der TCM ist oft Qi- und Blutstagnation mit Schleim! Was heisst das? Wenn sich Qi und Blut irgendwo staut , das kann rein theoretisch überall sein, passiert aber oft im gynäkologischen Bereich, da die Leber diese Energien verteilt und aus Sicht TCM auch die Menstruation und den Zyklus steuert, können Myome, Endometriose, Tubenblockaden, aber auch Hypophysentumore entstehen!

Es gibt unterschiedliche Ursachen für eine Qi-und Blutstagnation, wie gesagt aus Sicht der TCM! Hauptgründe sind Emotionen (Stress, Ärger, etc.), Traumata, Operationen, akute Blutverluste, Kaiserschnitt, Ausschabungen, etc...) jede Patientin hat ein anderes Muster, dies herauszufinden ist das was man in der TCM können sollte!

Bei uns heißen dieses Muster: Kälte im Unterleib, Hitze im Blut, Stagnation im Chong Mai, Hitze und Nässe auch Aufgrund chronischen Blutmangels, Yin und / oder Yang Mangel,...!

Automatisch heißt das auch ein Myom und übermäßige Menstruationsblutungen, kann bei jeder Frau, sich anders äußern und auch andere körperliche Symptome hervorrufen! Für diese einzelnen Muster gibt es unterschiedliche Behandlungsstrategien und Therapien, die allerdings immer mit einer Kombination aus Akupunktur, Chinesischen Kräuterrezepturen, einer speziellen Diätetik und evtl. einer Lebensumstellung und Tuinamassagen einhergehen! Unter dieses Maßnahmen sollte sich die Blutung innerhalb von 3 Monaten, soweit regulieren - das es der Patientin wesentlich besser geht! 

So jetzt mal meine Meinung zu Deiner Frage: Hysterektomie ja oder nein!!
- Wenn deine Blutungen, egal welche Therapie Du jetzt anstrebst - sich nicht innerhalb der nächsten 3 Zyklen reguliert - dann käme von mir, aus den oben genannten Gründen, ein eindeutiges Ja zur Op!

Such Dir einen guten naturheilkundlichen Therapeuten (es muss ja nicht unbedingt TCM sein, denn es gibt ja auch noch andere Therapien) und versuch nochmal diese Schiene! Aber auch wenn Du Dich jetzt kurzfristig zur Op entscheiden solltest, lass anschliessend die Ursache behandeln, denn auch durch die Op entfernst Du nur das Symptom!
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#8
Ich habe den Fall jetzt mal in den geschützten Bereich der Frauenheilkunde zu Dir Silke geschoben! Hoffe das ist ok!
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#9
Ich habe den Fall auf Wunsch von Kerstin gelöscht! Kerstin ist HPP und konnte im internen Kursbereich nicht lesen.

Natürlich kann hier gern weiter diskutiert werden über allgemeine Tipps zum Thema Hysterektomie!
Meine Forenbeiträge sind keine Therapieempfehlungen
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