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Trauer und Weihnachten
#1
Guten Morgen,

ich würde gerne ein paar Gedankenanstöße zusammentragen, wie man einem Trauernden das bevorstehende Weihnachtsfest "überstehen" helfen kann.

Es geht nicht um einen akuten Fall aus meiner Praxis, sondern aus dem privaten Umfeld. Der Verlust ist nicht mehr ganz aktuell (Jan. 14), auch ist ein engmaschiges soziales und familiäres Umfeld vorhanden. Aber vor dem (ersten) Weihnachtsfest hat die Bekannte dennoch große Angst.

Vielleicht habt Ihr ein paar ganz persönliche Ideen, wie man (indirekt) helfen kann, da die Familie weit entfernt lebt?

Liebe Grüße

Kerstin
"Oft liegt das Ziel nicht am Ende des Weges, sondern irgendwo an seinem Rand." (L. Strauss)

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#2
Liebe Kerstin,
dadurch, dass es das erste Weihnachten nach Verlust ist, wird er gerade jetzt als brandaktuell erlebt. Man weiß noch gar nicht wie das werden kann, wie man diesen Tag überstehen kann etc. Hat noch keine Erfahrung darin gesammelt, wie man sich diesen Tag gestalten kann. Beim zweiten Weihnachten nach Verlust ist zwar der Schmerz auch noch deutlich spürbar, aber man hat ja schon ein Weihnachten überlebt.
Insofern eine berechtigte Frage, was jetzt helfen kann.
Nicht allein sein müssen hilft am meisten. Wenn derjenige oder diejenige an diesem ersten Weihnachten nach Verlust alleine zu Hause sitzt und an Heiligabend mit dem Wissen, dass überall auf der Welt die Menschen gemeinsam diesen Tag verbringen (was ja schon für nicht Trauernde echt schwer ist, da allein zu sein!!) in diesen Heiligabend geht, dann kann das eine brenzlige Situation sein - je nachdem, wie "stabil" jemand sonst so ist.
Gibt es die Möglichkeit, dass diese Person nicht allein ist?
Liebe Grüße,
Savina
We cannot change the cards we are dealt, 
just how we play the hand. (Randy Pausch)
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#3
Danke für die Antwort, Savina.

Sie wird an Weihnachten nicht allein sein. Ich werde aber auf jeden Fall die mir bekannten Familienmitglieder noch mal in der Richtung anschubsen, dass der Verlust nicht einfach "totgeschwiegen" wird bzw. "bloß nicht das Thema berühren", sondern , dass - wenn die Betroffene Bedarf hat - auch immer wieder darüber gesprochen werden darf (und soll).

Häufig ist es ja so, dass alle tunlichst vemeiden, dass dieses Thema überhaupt auf den Tisch kommt. (Du hattest ja im Kurs bereits Beispiele genannt, wie alle betreten schweigen, wenn die Rede auf den Verstorbenen kommt). Und das dürfte für die Betroffene weitaus schlimmer sein und sie wird sich möglicherweise komplett zurückziehen, um ihren Schmerz "spüren zu dürfen".

Liebe Grüße

Kerstin
"Oft liegt das Ziel nicht am Ende des Weges, sondern irgendwo an seinem Rand." (L. Strauss)

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#4
Ich finde Weihnachten sowieso ein sehr schwieriges Thema für viele alleinstehende Menschen, nicht nur, wenn sie zusätzlich noch einen Verlust zu verarbeiten haben.

Unsere Gesellschaft legt ein unheimlichen Schwerpunkt auf diese Tage.... die schöne, heile und familiäre Welt, doch es gibt immer mehr Menschen, die auch Single sind oder unter Depressionen leiden und sie froh wären, wenn es Weihnachten gar nicht in dieser Form gäbe.

Ich finde Weihnachten stellt eine unheimlich hohe Erwartungshaltung an die Familien, leider ist nicht jeder dem gewachsen.
Ich habe aktuell 2 Klienten, die sehr unter der Weihnachtszeit leiden und Angst vor Weihnachten selbst haben (und vor Silvester).

Aber sie sind beide nicht allein an Weihnachten, auch wenn sie sich sehr alleine fühlen.

Meine Freundin hat nach dem Tod ihrer Mutter an Weihnachten mit ihrer Familie nur getrauert, aber sie haben gemeinsam getrauert, keiner wollte ein Weihnachtsfest ohne die Mutter, Frau, Oma. Es wurde von Jahr zur Jahr leichter......... Weihnachten macht viel mit uns.

LG,
Petra
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