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ALso bei der akuten Belastungsreaktion kommt es unmittelbar nach einem traumatischem Ereignis zu zu Symptomen.
Im Skript hatte Isolde ja das Beispiel mit dem Badeunfall.Die Symptome treten unmittelbar auf und sind von kurzer Dauer.es können dabei auch vegetative Symptomme auftreten
Bei der Anpassungsstörung ist der Auslöser schwäche. Todesfall,Jobverlust,Trennung. Die Symptome treten erst nach einiger Zeit auf und dauern länger an ( bis zu einem halben Jahr)
Also kann man grundsätzlich sagen,dass die Störungen sich in der intensivität der Auslöser und der Dauer unterscheiden lassen.
Akut--> kurz und knackig
Anpassungsstörung --> mit Verzögerung und länger andauernd
Liebe Grüße
Petra
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Erfolg hat drei Buchstaben :TUN (Goethe)
genau, vor allem die Dauer der auftretenden Symptome und der zeitliche Abstand zur Situation und zum Ereignis machen den Unterschied.
Akute Belastungsreaktion:
Symptome halten Stunden bis Tage an-->"Vorrübergehend"tritt meist wenige Minuten bis Tage nach dem Vorfall/Ereignis auf.
Symptome wechseln häufig und es kommt meist zur Bewältigung.
In einigen Fällen kann sich auch eine PTBS entwickeln (selten)
Anpassungsstörung:
Ein Betroffener kann sich innerhalb Monate nicht an die aktuelle Situation anpassen. Beginnt meist innerhalb des ersten Monats nach einer belastenden Lebensveränderung und liegt im zeitlichen Rahmen zwischen einem halben und zwei Jahren
Posttraumatisches Belastungssyndrom: Symptome treten meist mit einer Latenzzeit von Wochen-Monate auf "Verzögert"
Die akute Belastungsreaktion und die PTBS treten oft nach einem bestimmten Ereignis ein. Das heißt, es gab einen zu benennenden Auslöser, der sozusagen Folgen hat. Die Anpassungsstörung kann auch nach einem isolierten Ereignis auftreten, aber es können auch viele "Einzelerlebnisse" oder eine andauernde Situation sein, die zur Symptomatik führt.
Die "Schwere" des Traumas wird auch oft mit einbezogen.
Finde ich persönlich schwierig, weil Menschen unterschiedlich mit Erlebnissen, Trauer und anderen Emotionen umgehen.
Da wir alle über eine unterschiedliche Resilienz verfügen, finde ich es nahezu unmöglich ein Ereignis in unterschiedliche Intensitäten zu verpacken, zumindest bei einigen Störungsbildern.
Daher finde ich es gar nicht als unwahrscheinlich, dass eine vergleichbare Situation unterschiedliche Stufen der Störungen und Reaktionen auslösen kann.
Bei der PTBS habe ich schon gelesen, dass dazu Situationen führen, die bei wohl annähernd jedem Menschen zu einem Trauma führen würden. Das habe ich mir als Anhaltspunkt gemerkt.
Liebe Grüße
Liebe Grüße,
Anke
"Es geht nicht darum, dem Leben mehr Tage zu geben, sondern den Tagen mehr Leben."