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16.10.2013, 14:16 (Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 16.10.2013, 14:17 von Savina Tilmann.)
Da ich mitbekommen habe, dass einige das Thema Komplextrauma und dissoziative Identitätsstörung (DIS) spannend finden und sich auch gerne auf dem Gebiet weiterbilden wollen, möchte ich euch hier ein PDF einstellen, das mir gerade von Claudia Fliß geschickt wurde.
Claudia Fliß ist mit Michaela Huber, Claudia Igney, Sylvia Schramm u.a. eine der bekanntesten deutsche Therapeutinnen auf dem Gebiet der Arbeit mit DIS und hat schon einige Bücher zum Thema rituelle Gewalt veröffentlicht.
Gemeinsam mit Sylvia Schramm bietet sie neuerdings (siehe PDF) einzeln buchbare Wochenendmodule zur Weiterbildung in diesem Themenbereich an. Beide Frauen kann ich fachlich und menschlich von ganzem Herzen empfehlen - ich habe selbst eine einjährige Weiterbildung bei den beiden gemacht - und sie sind SPITZE!
Eine Chance für die, die sich dem Thema nähern möchten und noch nicht 100% sicher sind. An einem solchen Wochenende gibt es auf jeden Fall die Möglichkeit, dem Thema nah genug zu kommen um zu entscheiden, ob man noch tiefer gehen möchte.
Zum Thema Trauma werde ich im kommenden Jahr ein Seminar an der Schule hier als Präsenzseminar anbieten. Aber da werden wir nicht so tief in Komplextrauma einsteigen (auch aus zeitlichen Gründen) wie das bei Claudia und Sylvia der Fall ist.
We cannot change the cards we are dealt, just how we play the hand. (Randy Pausch)
Hallo Savina,
der Tipp ist gut.... aber bin ich als Bankkauffrau "nur" mit Prüfungsstoff vollgestopfte angehende HPP da richtig? Mache mir (mal wieder) Sorgen, dass mich die Fachterminologie o.a. aus dem Rennen werfen könnte.
Naja.. du bist ja dort nicht, um schon alles zu können, sondern um zu lernen Es sitzen durchaus auch Fachberater von Beratungsstellen für Frauen mit Gewalterfahrung oder Sozialarbeiter, die Menschen mit Komplextrauma begleiten (sie es im betreuten Wohnen oder auf andere Art und Weise) mit in diesen Fachweiterbildungen. Das heißt, solange das nicht in der Ausschreibung steht, dass es nur für TherapeutInnen ist, kann auch kein gemeinsames Grundwissen vorausgesetzt werden.
Und da der Inhalt neu ist, wird dieser auch neu erarbeitet bzw. erlernt. DIS-Rollenspiele z.B. sind echte eye-Opener und komplett ohne fachliches Vorwissen möglich!
Eine Weiterbildung macht m.E. nur dann Sinn, wenn man hinterher viel mehr weiß als vorher!
Wenn ich schon alles an Wissen mitbringen muss, kann ich mir die Fortbildungskosten sparen.
Liebe Grüße,
Savina
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