herzlich wollkommen!
Wir freuen uns, dass Sie uns gefunden haben. Sie befinden sich im Forum der Heilpraktiker- und Therapeutenschule Isolde Richter.
Registriert sind über 30.000 Mitglieder und diese haben bisher über 370.000 Beiträge zu gesundheitlichen und schulischen Themen verfasst. Wir schätzen Ihr Interesse und würden uns freuen, auch von Ihnen zu hören.
Öffentlicher und geschlossener Bereich
Das Forum ist in zwei Bereiche unterteilt: einen „öffentlichen“ Bereich, der allen zugänglich ist und in einen großen „internen bzw. geschlossenen“ Bereich, in dem sich unsere Webinarteilnehmer austauschen.
Wenn Sie ein Webinarteilnehmer sind und Zugang zu diesem Bereich wünschen, beantragen Sie die Freischaltung einfach über Ihr „Benutzer-CP“.
Sie möchten an einer unserer zahlreichen „Kostenlosen Veranstaltungen“ teilnehmen? Klicken Sie in der Kopfzeile auf „Veranstaltung“ und wählen Sie „kostenlose online Veranstaltungen“. Dort finden Sie den Direktlink zu dem Webinar, an dem Sie interessiert sind.
Falls Sie Hilfe und Anleitungen zur Nutzung des Forums suchen, finden Sie diese hier: Anleitung
Gerne sind wir auch persönlich für Sie da! Schreiben Sie uns einfach unter Info@Isolde-Richter.de! Wir freuen uns, Ihnen behilflich zu sein!
Hier aus Isoldes Unterlagen:
"Tumormarker sind Eiweiße, die beim Gesunden gar nicht oder nur in geringer Konzentration im Blut nachweisbar sind. Steigt ihre Konzentration, so kann dies ein Hinweis auf eine Krebserkrankung sein. Diese Eiweiße werden entweder von den Krebszellen selbst hergestellt oder von anderen, von den Krebszellen beeinflussten Körperzellen."
Meine Frage:
Wie kann es sein, dass diese Eiweiße von Krebszellen selbst oder von anderen, von Krebszellen beeinflussten Körperzellen hergestellt werden, wenn die Tumurmarken dann trotzdem kein sicheres Mittel zur Krebsdiagnose sind?
Hat es evtl. damit zu tun weil jeder Mensch immer Krebszellen im Körper hat?
03.02.2013, 10:01 (Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 03.02.2013, 10:06 von Silke Uhlendahl.)
Liebe Anita,
ich verstehe deine Frage nicht so ganz - was meinst du denn genau?
Das es nicht zur spezifischen Diagnosesicherung verwendet werden kann, liegt an der Sensitivität/Spezifikation der Laborchemie der TU Marker.Tumormaker weitere Infos
Zitat:Meine Frage:
Wie kann es sein, dass diese Eiweiße von Krebszellen selbst oder von anderen, von Krebszellen beeinflussten Körperzellen hergestellt werden, wenn die Tumurmarken dann trotzdem kein sicheres Mittel zur Krebsdiagnose sind?
Hat es evtl. damit zu tun weil jeder Mensch immer Krebszellen im Körper hat?
Hallo Anita,
ich bin zwar noch keine HPPA oder Medizinerin, aber vielleicht kann ich etwas zu der Sache beitragen.
Mir wurde erklärt, dass jede Krebsart eine andere Eiweißzusammensetzung hat und es angeblich auch Menschen gibt,
die trotz dieser Eiweiße KEIN Krebs haben.
Da eben jede Krebsart einen anderen Tumormarker hat,
wäre es auch viel zu teuer und aufwendig sämtliche Eiweiße im Körper zu überprüfen. Je nach Krebsart ist die Sicherheit des Tumormarkers auch anders gewichtet - also wahrscheinlicher.
Das bedeutet, der Tumormarker hat somit die höhste "Aussagekraft/Sicherheit",
wenn der Patient sich in der Krebsbehandlung befindet bzw. er als "geheilt" eingestuft wurde.
Ist der Patient "geheilt" dann wird der Tumormarker genommen und als Richtwert für die Nachsorge verwendet.
Steigt der Wert an, KANN das ein Zeichen für eine Wachstum bedeuten.
Zum Beispiel bei einem papillären Schilddrüsenkrebs wird der Tumormaker als relativ sicher eingestuft. Ist dieser bei der Kontrolluntersuchung angestiegen, dann ist die Wahrscheinlichkeit eines Residiv recht sicher.
Fazit: Ein Tumormarker wird hauptsächlich in der weiteren Nachsorge angewendet, da er vorher weniger Sinn macht.