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Meise ? Wer will darüber urteilen und sich nicht auskennt? Wer wird Psychologe oder HeilpraktikerPP.wehn das nicht intressiert oder ihm fremd ist und keine Erfahrung hat?
Ich denke auch, dass wir uns instinktiv einem Feld öffnen, von dem wir erhoffen, wünschen oder gar erwarten, dass es für uns, unseren Weg und unser Werden ein gutes Feld ist.
Bei einigen ist es Yoga-Lehrer, bei anderen Automechaniker und wieder andere werden Therapeuten
Aber ich denke schon, wir alle Menschen streben eine Richtung an, von der wir uns Erhellung und Erfüllung wünschen.
Ob das eine Meise ist oder nicht vielmehr ein wunderbar gesunder Impuls, darüber kann man sicherlich diskutieren ;-)
We cannot change the cards we are dealt, just how we play the hand. (Randy Pausch)
Auch ich bin der Meinung, dass man eine kleine Meise haben muss, um das Leid bzw. Wahnsinn etc. manchmal ertragen zu können.
Dennoch ist es doch schön eine Meise zu sein, man kann schön singen und was noch besser ist im Winter wird man von den Menschen gefüttert, d.h. man frießt ihnen willkürlich aus der Hand , passt einem etwas nicht, kann man ja davonfliegen!!
ich bin der Ansicht, dass man - um als Therapeut erfolgreich arbeiten zu können - keine Meise haben muss.
Nein, auch sollte man nicht danach streben, eine solche haben zu wollen.
Insofern stimme ich Savina zu, hier handelt es sich um einen Impuls, der in uns steckt, und der uns antreibt, danke für dieses wunderbare Bild, Savina
Ja, wir müssen in der Lage zu sein, Empathie nicht nur zu zeigen, sondern sie auch bewußt zu empfinden. Meiner Ansicht nach sollten wir uns bewußt sein, dass es Menschen gibt, denen mit dem stigmatisierenden Ausdruck "Meise haben" ein abwertender Stempel aufgedrückt wird. Gerade diesen Menschen sollten wir respektvoll und offen gegenüber treten, wenn wir ihnen helfen wollen.
ich hab hier eine Erklärung der Gesellschaft für Deutsche Sprache gefunden:
Wo hat die Redensart du hast ’ne Meise ihren Ursprung? Ist Meise nur eine Spezifizierung des Wortes Vogel oder gibt es anderer Deutungen?
[!] Die Redensart eine Meise (unterm Pony) haben ist als spezifizierte Variante von einen Vogel haben anzusehen. Die Bedeutung ›nicht ganz bei Verstand sein; eine fixe Idee haben; närrisch sein‹ geht auf einen alten und verbreiteten Volksglauben zurück, demzufolge Geistesgestörtheit durch Nisten von Tieren im Kopf verursacht wird. Auf nistende Vögel gehen auch die ähnlichen Redensarten bei dir piept’s wohl und dich pickt wohl der Vogel zurück. Aber auch andere, allesamt kleine Tiere wurden vermutet: Mäuse und Ratten, Motten, Fliegen, Mücken und Schnaken sowie viele mehr (vgl. Lutz Röhrich (1992): Das große Lexikon der sprichwörtlichen Redensarten. 3 Bände).
Ahh jetzt ja :-). Therapeuten sind also sozusagen dann Nestreiniger.
Nein, dafür braucht man keine Meise zu haben. Sie zu erkennen reicht.
Danke für die Aufklärung Monika. Dann ist Supervision also eine Art larvierte Therapie für Therapeuten mit Meise, oder?