Injektionen (mit Steffi) = fertig! Noch Bilder anschauen - Druckversion +- Heilpraktikerschule Isolde Richter (https://www.fernlehrgang-heilpraktiker.com/forum) +-- Forum: Ausbildung zum Heilpraktiker (HPA) (https://www.fernlehrgang-heilpraktiker.com/forum/forum-373.html) +--- Forum: Erfolgreich Lernen mit Spaß (HPA) (https://www.fernlehrgang-heilpraktiker.com/forum/forum-130.html) +---- Forum: Schult euer differenzialdiagnostisches Können! (https://www.fernlehrgang-heilpraktiker.com/forum/forum-447.html) +----- Forum: Krankheitsbilder, Untersuchungstechniken und Befunde erarbeiten (HPA) (https://www.fernlehrgang-heilpraktiker.com/forum/forum-241.html) +----- Thema: Injektionen (mit Steffi) = fertig! Noch Bilder anschauen (/thread-4633.html) Seiten:
1
2
|
Injektionen (mit Steffi) = fertig! Noch Bilder anschauen - Steffi M. - 29.11.2010 Hallo Ihr! gerade habe ich mir die Bilder vom Injektionskurs angesehen und mir überlegt - wir machen eine Zusammenfassung über die Injektionstechniken Freut ihr Euch Bestimmt!!! Ihr seid gaaaaaanz scharf drauf, gell Also, wir beginnen mit der Auflistung der Injektionsarten!!!!!!!!!!!!! Welche kennt Ihr? Danach sprechen wir jede Einzelne genauuuuuuu durch. Freue mich schon (für viele Kursbesucher eine guuuuuute Wiederholung) Eure Steffi RE: Injektionen - WICHTIG in Bearbeitung - tilly - 29.11.2010 i.m -> intramusculär s.c. -> subcutan RE: Injektionen - WICHTIG in Bearbeitung - Steffi M. - 29.11.2010 Primaaaaaaaaaa Martina, ich will noch meeeeeeeeehr!!!!!!!!!!!!! Steffi RE: Injektionen - WICHTIG in Bearbeitung - Daniela Starke - 29.11.2010 i.v. = intravenös i.c. = intracutan Außerdem gibt es noch: intraarikulär = in das Gelenk intrakardial = in das Herz intraarteriell = in eine Arterie intrathekal = in den Liquorraum diese 4 würde ein Heilpraktiker aber nicht ausführen, wegen der Sorgfalspflicht. Ein Verbot hätten wir allerdings nicht. RE: Injektionen - WICHTIG in Bearbeitung - tilly - 29.11.2010 i.v. -> intravenös fehlt noch, oder? Dann müssten es alle sein. Quatsch, hab ich übersehen, sorry RE: Injektionen - WICHTIG in Bearbeitung - Daniela Starke - 29.11.2010 Sehr gut, ich wusste das das Thema Euch begeistert Zusammenfassung Thema Injektionen i.c. = intracutan = in die Haut s.c. -> subcutan = unter die Haut, also ins Unterhautfettgewebe i.m -> intramusculär = in den Muskel i.v. = intravenös = in die Vene Blutabnahme Außerdem gibt es noch: intraarikulär = in das Gelenk intrakardial = in das Herz intraarteriell = in eine Arterie intrathekal = in den Liquorraum diese 4 würde ein Heilpraktiker aber nicht ausführen, wegen der Sorgfalspflicht. Ein Verbot hätten wir allerdings nicht. Wir wollen mit der Vorbereitung einer Injektion beginnen und zwar mit den Materialien. Was gehört alles auf das Spritzentablett bei der i.c.-Injektion? Einmalhandschuhe Spritze Kanüle Kanülensammler Desinfektionsmittel Tupfer das Medikament Hab ich noch was vergessen? RE: Injektionen - WICHTIG in Bearbeitung - nicolemueller - 06.12.2010 (05.12.2010, 19:40)Steffi M. schrieb: Zusammenfassung Thema Injektionen RE: Injektionen - WICHTIG in Bearbeitung - Steffi M. - 06.12.2010 Danke Nicole, was soll denn eine i.c.-Injektion bewirken? Mmmh ich denke an einen bestimmten Begriff. Gerade als HP ist das eine seeeeeeeeehr interessante Injektionsart. Eure Steffi RE: Injektionen - WICHTIG in Bearbeitung - nicolemueller - 06.12.2010 Liebe Steffi, meinst du hier den Begriff des Quaddeln´s? RE: Injektionen - WICHTIG in Bearbeitung - Steffi M. - 06.12.2010 Jaaaaaa, genau den meine ich Nicole, oder jemand anderes könnt ihr mir erklären, wie eine Quaddel zustande kommt und welchen Nutzen so eine Quaddel hat? Eure Steffi RE: Injektionen - WICHTIG in Bearbeitung - nicolemueller - 06.12.2010 Nutzen: durch das Einsetzen eines Medikamentes in die obere Hautschicht (Epidermis) kommt es zu einer langsamen und verzögerten Wirkstoffabgabe des Stoffes. Dies kann man sich immer dann zunutze machen wenn man eine verzögerter Aufnahme wünscht (z.B. Vitaminpräparate). Man kann damit aber auch gut arbeiten um Erstreaktion abzuschätzen. Käme es demzufolge schon bei einer i.c.-Injektion zu einer allergischen Reaktion würde ich das Medikament wohl kaum gefäßnäher (sprich s.c., i.m., oder gar i.v.) verabreichen. RE: Injektionen - WICHTIG in Bearbeitung - Antje - 06.12.2010 Huhu, wollte nochwas fragen. Bei der i.c. Injektion, aspiriert ihr da wirklich und wird da ein Tupfer aufgedrückt um das Medikament zu verteilen? Ich hab das selbst noch nie gemacht aber schon ein paarmal daneben gestanden. LG Antje RE: Injektionen - WICHTIG in Bearbeitung - nicolemueller - 07.12.2010 Zusammenfassung Thema Injektionen i.c. = intracutan = in die Haut s.c. -> subcutan = unter die Haut, also ins Unterhautfettgewebe i.m -> intramusculär = in den Muskel i.v. = intravenös = in die Vene Blutabnahme Außerdem gibt es noch: intraarikulär = in das Gelenk intrakardial = in das Herz intraarteriell = in eine Arterie intrathekal = in den Liquorraum diese 4 würde ein Heilpraktiker aber nicht ausführen, wegen der Sorgfalspflicht. Ein Verbot hätten wir allerdings nicht. Wir wollen mit der Vorbereitung einer Injektion beginnen und zwar mit den Materialien. Was gehört alles auf das Spritzentablett bei der i.c.-Injektion? Einmalhandschuhe Spritze sterile Kanülen zum Aufziehen und Spritzen Kanülensammler Desinfektionsmittel Tupfer das Medikament Beschreibung der i.c Injektion - Abgleichen des Medikamentes auf Name, Wirkstoff, Dosierung und Verfallsdatum - steriles Aufziehen des Medikamentes in entsprechender Spritze (entsprechend der ml-Angabe) - Verwerfen der Aufziehkanüle in Kanülenabwurfbehälter - Aufsetzen einer sterilen entsprechenden i.c. -Kanüle - Pat. über Injektion informieren - entsprechende Körperstelle heraussuchen - Stelle desinfizieren - Einmalhandschuhe anziehen - Hülle von Kanüle ziehen, Injektion an entsprechender setzen, kurz aspirieren, ob Blut-Gefäß getroffen wurde, wenn ja, Nadel entfernen und neue Stelle suchen, wenn nein, entsprechendes Medikament verabreichen bis eine Quaddel entsteht, Nadel ziehen, mit Tupfer kurz abwischen (nicht draufdrücken) Nutzen: durch das Einsetzen eines Medikamentes in die obere Hautschicht (Epidermis) kommt es zu einer langsamen und verzögerten Wirkstoffabgabe des Stoffes. Dies kann man sich immer dann zunutze machen wenn man eine verzögerter Aufnahme wünscht (z.B. Vitaminpräparate). Man kann damit aber auch gut arbeiten um Erstreaktion abzuschätzen. Käme es demzufolge schon bei einer i.c.-Injektion zu einer allergischen Reaktion würde ich das Medikament wohl kaum gefäßnäher (sprich s.c., i.m., oder gar i.v.) verabreichen. - Nadel in Kanülenabwurfbehälter entsorgen (Bitte die Kappe nicht mehr auf die Nadel stecken - INFEKTIONSGEFAHR) - den Rest in kontaminierten Müll entsorgen Weiter geht es mit i.m. 1. Spritzentablett Einmalhandschuhe Einmalspritze sterile Kanüle zum Aufziehen des Medikamentes sterile Kanüle zum Spritzen Kanülenabwurfbehälter Hautdesinfektionsmittel Tupfer Medikament Pflaster 2. Verlauf der Injektion - Abgleichen des Medikamentes auf Name, Wirkstoff, Dosierung, Verfallsdatum und ob es für i.m.-Injektion geeignet ist - steriles luftleeres Aufziehen des Medikamentes in entsprechender Spritze (entsprechend der ml-Angabe) -Verwerfen der Aufziehkanüle in Kanülenabwurfbehälter - Aufsetzten einer sterilen entsprechenden i.m. -Kanüle - dabei ist die Einstechstelle- und -tiefe zu berücksichtigen, bei einem adipöserem Patienten wird demzufolge eine längere Nadel benutzt - Pat. über Injektion informieren - entsprechende Körperstelle heraussuchen - Stelle desinfizieren - Einmalhandschuhe anziehen - Hülle von Kanüle ziehen, Injektion an entsprechender Stelle setzen, kurz aspirieren, ob Blut-Gefäß getroffen wurde, wenn ja, Nadel entfernen und neue Stelle suchen (Stelle mit Tupfer komprimieren, mit Pflaster versorgen), wenn nein, entsprechendes Medikament langsam verabreichen, Nadel ziehen, Tupfer kurz aufdrücken und Pflaster kleben - Nadel in Kanülenabwurfbehälter entsorgen (Bitte die Kappe nicht mehr auf die Nadel stecken - INFEKTIONSGEFAHR) - den Rest in kontaminierten Müll entsorgen 3. Injektionsorte i.m. Oberarm, Oberschenkel, Hintern 4. Nutzen darf mal jemand anders übernehmen :-) Liebe Grüße Steffi [/quote] RE: Injektionen - WICHTIG in Bearbeitung - Romina - 07.12.2010 (07.12.2010, 11:50)nicolemueller schrieb:(07.12.2010, 10:24)Steffi M. schrieb: Hallo Antje, RE: Injektionen - WICHTIG in Bearbeitung - Antje - 07.12.2010 (07.12.2010, 10:24)Steffi M. schrieb: Hallo Antje, Hallo ihr Lieben, bin ja wieder zu spät dran aber hier de Originaltext von Isolde zur i.c. Injektion und Aspirieren: "Eine Aspiration ist nicht notwendig, da in der Lederhaut keine größeren Gefäße verlaufen, in die das Mittel irrtümlich injiziert werden könnten." Man aspiriert heute ja noch nicht mal mehr bei Insulininjektionen mit kurzen Nadeln oder Heparin. Nur so als Gedankengang, damit da nichts durcheinander kommt. LG Antje RE: Injektionen - WICHTIG in Bearbeitung - nicolemueller - 07.12.2010 Liebe Steffi, kannst du hier unten noch mal die überarbeitete Version einstellen, habe oben luftleeres Aufziehen und die extra Kanüle zum Aufziehen vermerkt.. danke Nicole RE: Injektionen - WICHTIG in Bearbeitung - nicolemueller - 09.12.2010 Liebe Steffi, habe es ergänzt Zusammenfassung Thema Injektionen i.c. = intracutan = in die Haut s.c. -> subcutan = unter die Haut, also ins Unterhautfettgewebe i.m -> intramusculär = in den Muskel i.v. = intravenös = in die Vene Blutabnahme Außerdem gibt es noch: intraarikulär = in das Gelenk intrakardial = in das Herz intraarteriell = in eine Arterie intrathekal = in den Liquorraum diese 4 würde ein Heilpraktiker aber nicht ausführen, wegen der Sorgfalspflicht. Ein Verbot hätten wir allerdings nicht. Ergänzung: Injektion perineural = um einen Nerven herum Injektion in den Periduralraum Injektion in den Subarachnoidalraum intraaortal = in die Aorta Wir wollen mit der Vorbereitung einer Injektion beginnen und zwar mit den Materialien. Was gehört alles auf das Spritzentablett bei der i.c.-Injektion? Einmalhandschuhe Spritze sterile Kanülen zum Aufziehen sterile Kanüle zum Spritzen Kanülensammler Desinfektionsmittel Tupfer das Medikament Beschreibung der i.c Injektion - Abgleichen des Medikamentes auf Name, Wirkstoff, Dosierung und Verfallsdatum - steriles Aufziehen des Medikamentes in entsprechender Spritze (entsprechend der ml-Angabe) - Verwerfen der Aufziehkanüle in Kanülenabwurfbehälter - Aufsetzen einer sterilen entsprechenden i.c. -Kanüle - Pat. über Injektion informieren - entsprechende Körperstelle heraussuchen - Stelle desinfizieren - Einmalhandschuhe anziehen - Hülle von Kanüle ziehen, Injektion an entsprechender setzen, kurz aspirieren, ob Blut-Gefäß getroffen wurde, wenn ja, Nadel entfernen und neue Stelle suchen, wenn nein, entsprechendes Medikament verabreichen bis eine Quaddel entsteht, Nadel ziehen, mit Tupfer kurz abwischen (nicht draufdrücken) Nutzen: durch das Einsetzen eines Medikamentes in die obere Hautschicht (Epidermis) kommt es zu einer langsamen und verzögerten Wirkstoffabgabe des Stoffes. Dies kann man sich immer dann zunutze machen wenn man eine verzögerter Aufnahme wünscht (z.B. Vitaminpräparate). Man kann damit aber auch gut arbeiten um Erstreaktion abzuschätzen. Käme es demzufolge schon bei einer i.c.-Injektion zu einer allergischen Reaktion würde ich das Medikament wohl kaum gefäßnäher (sprich s.c., i.m., oder gar i.v.) verabreichen. - Nadel in Kanülenabwurfbehälter entsorgen (Bitte die Kappe nicht mehr auf die Nadel stecken - INFEKTIONSGEFAHR) - den Rest in kontaminierten Müll entsorgen Weiter geht es mit i.m. 1. Spritzentablett Einmalhandschuhe Einmalspritze sterile Kanüle zum Aufziehen des Medikamentes sterile Kanüle zum Spritzen Kanülenabwurfbehälter Hautdesinfektionsmittel Tupfer Medikament Pflaster 2. Verlauf der Injektion - Abgleichen des Medikamentes auf Name, Wirkstoff, Dosierung, Verfallsdatum und ob es für i.m.-Injektion geeignet ist - steriles luftleeres Aufziehen des Medikamentes in entsprechender Spritze (entsprechend der ml-Angabe) -Verwerfen der Aufziehkanüle in Kanülenabwurfbehälter - Aufsetzten einer sterilen entsprechenden i.m. -Kanüle - dabei ist die Einstechstelle- und -tiefe zu berücksichtigen, bei einem adipöserem Patienten wird demzufolge eine längere Nadel benutzt - Pat. über Injektion informieren - entsprechende Körperstelle heraussuchen - Stelle desinfizieren - Einmalhandschuhe anziehen - Hülle von Kanüle ziehen, Medikament mittels Spritzenkolben soweit vordrücken, daß der erste Tropfen an der Nadelspitze zu sehen ist (=luftleere Kanüle), Injektion an entsprechender Stelle setzen, kurz aspirieren, ob Blut-Gefäß getroffen wurde, wenn ja, Nadel entfernen und neue Stelle suchen (Stelle mit Tupfer komprimieren, mit Pflaster versorgen), wenn nein, entsprechendes Medikament langsam verabreichen, Nadel ziehen, Tupfer kurz aufdrücken und Pflaster kleben 3. Injektionsorte i.m. Oberarm = M. deltoideus Oberschenkel = M. vastus lateralis Hintern = M. Glutaeus medius nach Hochstetter: dabei mit dem Zeigefinger die Spina iliaca anterior superior (Darmbeinstachel) ertasten, den Mittelfinger abspreizen, beide Finger bilden jetzt ein V, leichte Drehbewegung bauchwärts, jetzt unters Drittel des Dreiecks als Einstichstelle benutzen 4. Nutzen Das injizierte Medikament wirkt schneller als bei einer subcutanen oder oralen Verabreichung und ist genauer dosierbar. Die Wirkung, der Wirkungseintritt und die -dauer lassen sich durch die Wahl des Injektionsortes beeinflussen Durch eine Injektion können Medikamente unter Umgehung des Magen-Darm-Traktes verabreicht werden, die dort nicht aufgenommen werden oder zu nicht gewünschten Nebenwirkungen führen können (z. B. durch orale Einnahme) Eine i. m. Injektion ist einfach und ohne besonderen Zugang schnell durchführbar Bei der i.m Injektion haben die Einstichstellen spezielle Namen - könnt ihr mir die Namen sagen und wie man diese Einstichstellen findet? Eure Steffi [/quote] RE: Injektionen - WICHTIG in Bearbeitung - PetraR - 09.12.2010 Bei der i.m Injektion haben die Einstichstellen spezielle Namen - könnt ihr mir die Namen sagen und wie man diese Einstichstellen findet? Eine i.m Injektion nach Hochstätter: Auffinden des Injektionsgebietes - Patient befindet sich in Seitenlage,die Beine leicht angewinkelt -die linke Zeigefingerkuppe wird auf den rechten vorderen Darmbeinstachel gelegt -dann spreizt man mit dem Mittelfinger der gleichen Hand entlang des Beckenkamms nach hinten -die Hand wird dann gedreht bis der Handballen auf den trochanter major liegt -dann den Einstich im unteren Drittel des Dreiecks zwischen Zeige und mittelfinger Durchführung -Vorbereitende Massnahmen -Einstichstelle 2mal desinfizieren(erst Grob-und dann Punktdesinfektion) -Kanüle zügig und genau senkrecht in den Muskel einstechen -aspieriren und dann dann injizieren Ich hoffe,das ist richtig und verständlich so Liebe Grüße Petra RE: Injektionen - WICHTIG in Bearbeitung - Steffi M. - 09.12.2010 Gibt es noch mehr? Weiter geht es mit i.V. 1. Spritzentablett 2. Verlauf der Injektion 3. Injektionsorte 4. Nutzen 5. Gefahren der i.V. Injektion Eure Steffi RE: Injektionen - WICHTIG in Bearbeitung - tilly - 09.12.2010 Es gibt noch die i.m Injektion in den Gesäßmuskel nach der Cristamethode: Der Patient dreht sich zur Seite, sein Kopf soll links von der ausführenden Person liegen. Die linke Hand in die Flanke (Taille) des Patienten legen, so daß der Zeigefinger auf die Knochenleiste des Darmbeinkammes zu liegen kommt und man mit dem Daumen der gleichen Hand die Spina ertastet. Ich lege dann meine rechte Hand daneben, so das die beiden Zeigefinger aufeinander liegen. Die Einstichstelle befindet sich bei einem Erwachsenen drei Finger breit (von den Zeigefingern ausgehend ca. 5 cm) unterhalb des Beckenkamms auf der gedachten Linie von der Mitte des Darmbeinkammes bis zum Trochanter. Bei einem Kind zwei Finger breit, beim Säugling ein Finger. |